Liebesgedicht, Liebesgedichte: Romantische Gedichte geordnet nach: Dichter, Seite 1





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Und Holz wird Eisen, Eisen Holz Und Stolz wird Demut, Demut Stolz. In einem ersten Schritt erkennen die Schülerinnen und Schüler anhand eines Gedichts die Aufhebung der Wirkung romantischer Naturmotive, indem sie entsprechende Textstellen farblich markieren. Du bist die Ruhe meiner Nächte, Mein Wiegenlied bist du - Ich halte betend deine Rechte Und schliess' die Augen zu.


Doch Lieb' und Schönheit brachen, was beschworen, Bei Dir und mir, indem sie mir geschenket Ein sel'ges Loos voll ungetrübter Freuden. Er blieb, in himmlischer Wonne verloren, Schwebend, sprachlos, halb vergöttert stehn; Denn seitdem das Meer die Lust der Welt geboren, Hatte noch kein Gott so reizend sie gesehn. You further agreenot to use this data to enable high volume, automated or robotic electronicprocesses designed to collect or compile this data for any purpose,including mining this data for your own personal or commercial purposes.


Liebeslyrik - So wird zum Beispiel zwischen Prosa und Vers gewechselt. Und Menschengöttlichkeit Fühl' ich bei dir durch dich.


Gedichte der Romantik Dass die literarische Epoche der Romantik mit Dingen, die man heute umgangssprachlich als 'romantisch' bezeichnet, nur bedingt etwas zu tun hat, ist relativ bekannt. Überraschen wird es eher, wenn man erfährt, dass diese kulturelle Bewegung, die in Deutschland etwa ab 1790 einsetzte und europaweit Anklang und Anhänger fand, mit der Lyrik, für die sie im Nachhinein so prädestiniert scheint, zunächst wenig zu schaffen hatte. Und eingefügt in Romane oder Märchen als Basis dichterischer romantischer Literatur fand Ludwig Tieck als Erster spezifische Verse für die neue geistige Bewegung. Er formulierte eine Art Programm der Romantisierung in einem Vierzeiler, das hier zur Eröffnung steht. Charakterisieren sollen die Romantik liebesgedichte aus der romantik anschließend Novalis' berühmte Verse und, aus Sicht des Nachgeborenen, ein Epigramm von Grillparzer. Mondbeglänzte Zaubernacht, Die den Sinn gefangen hält, Wundervolle Märchenwelt, Steig auf in der alten Pracht. Mustert die Muster in eurem Geist. Romantik weicht von der Dichtkunst nie, Sie ist ihre Mutter: die Phantasie. Hymnen an die Nacht 1. Welcher Lebendige, Sinnbegabte, liebt nicht vor allen Wundererscheinungen des verbreiteten Raums um ihn, das allerfreuliche Licht - mit seinen Farben, seinen Strahlen und Wogen; seiner milden Allgegenwart, als weckender Tag. Wie des Lebens innerste Seele atmet es der rastlosen Gestirne Riesenwelt, und schwimmt tanzend in seiner blauen Flut - atmet es der funkelnde, ewigruhende Stein, die sinnige, saugende Pflanze, und das wilde, brennende, vielgestaltete Tier - vor allen aber der herrliche Fremdling mit den sinnvollen Augen, dem schwebenden Gange, und den zartgeschlossenen, tonreichen Lippen. Wie ein König der irdischen Natur ruft es jede Kraft zu zahllosen Verwandlungen, knüpft und löst unendliche Bündnisse, hängt sein himmlisches Bild jedem irdischen Wesen um. Abwärts wend ich mich zu der heiligen, unaussprechlichen, geheimnisvollen Nacht. Fernab liegt die Welt - in eine tiefe Gruft versenkt - wüst und einsam ist ihre Stelle. In den Saiten der Brust weht tiefe Wehmut. In Tautropfen will ich hinuntersinken und mit der Asche mich vermischen. In andern Räumen schlug die lustigen Gezelte liebesgedichte aus der romantik Licht auf. Sollte es nie zu seinen Kindern wiederkommen, die mit der Unschuld Glauben seiner harren. Was quillt auf einmal so ahndungsvoll unterm Herzen, und verschluckt der Wehmut weiche Luft. Hast auch du ein Gefallen an uns, dunkle Nacht. Was hältst du unter deinem Mantel, das mir unsichtbar kräftig an die Seele geht. Köstlicher Balsam träuft aus deiner Hand, aus dem Bündel Mohn. Die schweren Flügel des Gemüts hebst du empor. Dunkel und unaussprechlich fühlen wir uns bewegt - ein ernstes Antlitz seh ich froh erschrocken, das sanft und andachtsvoll sich zu mir neigt, und unter unendlich verschlungenen Locken der Mutter liebesgedichte aus der romantik Jugend zeigt. Wie arm und kindisch dünkt mir das Licht nun - wie erfreulich und gesegnet des Tages Abschied - Also nur darum, weil die Nacht dir abwendig macht die Dienenden, säetest du in des Raumes Weiten die leuchtenden Kugeln, zu verkünden deine Allmacht - deine Wiederkehr - in den Zeiten deiner Entfernung. Himmlischer, als jene blitzenden Sterne, dünken uns die unendlichen Augen, die die Nacht in uns geöffnet. Weiter sehn sie, als die blässesten jener zahllosen Heere - unbedürftig des Lichts durchschaun sie die Tiefen eines liebenden Gemüts - was einen höhern Raum mit unsäglicher Wollust füllt. Preis der Weltkönigin, der hohen Verkündigerin heiliger Welten, der Pflegerin seliger Liebe - sie sendet mir dich - zarte Geliebte - liebliche Sonne der Nacht, - nun wach ich - denn ich bin Dein liebesgedichte aus der romantik Mein - du hast die Nacht mir zum Leben verkündet - mich zum Menschen gemacht - zehre mit Geisterglut meinen Leib, daß ich luftig mit dir inniger mich mische und dann ewig liebesgedichte aus der romantik Brautnacht währt. Hüll dich ein in ein dunkles Gewand Mit Sternenzier. Dein Haar verdunkle des Tages Brand, Küss ihn, bis ganz er erlegen dir; Dann wandre weit über Stadt und Land, Bis dein Mohnstab alles in Schlummer bannt - O komm zu mir. Als ich erwachte im dämmernden Grau, Ersehnt ich dich; Als im Sonnenscheine verdunstet der Tau, Als des Mittags Schwüle die Flur beschlich, Als der müde Tag sich wandte zur Rast, Lang zögernd wie ein verhasster Gast, Ersehnt ich dich. Dein Bruder Tod frag sanft und lind: »Willst du mich. « Der blinzelnde Schlaf, dein süßes Kind, Wie Bienengesumm mein Haupt umschlich: »Soll ich mich schmiegen ans Herz dir. « - Ich aber sprach: »O nein, nicht dich. « Der Tod kommt, wenn du tot bist, schon Gar bald, zu bald; Es kommt der Schlaf, wenn du entflohn; Ihr Werben ist an mir verhallt - So hör mich du, geliebte Nacht: Breit um mich deiner Schwingen Pracht, Komm bald, o bald. Dem folgt eine Kostprobe von Brentanos virtuoser Musikalität, der im Übrigen mit der Lore Lay in eine der bekanntesten Sagen um den Rhein begründete. Wilhelm Müller, bekannt durch sangbare, allbekannte Lieder wie Der Lindenbaum, Das Wandern ist des Müllers Lust, oder Im Krug zum grünen Kranze, soll hier hingegen dokumentieren, dass Romantik sich nie in gewollter Schlichtheit, Naivität und Sentimentalität erschöpfte, sondern all dies reflektierte und ironisierte. Das Wunderhorn Ein Knab auf schnellem Roß Sprengt auf der Kaisrin Schloß, Das Roß zur Erd sich neigt, Der Knab sich zierlich beugt. Wie lieblich, artig, schön Die Frauen sich ansehn, Ein Horn trug seine Hand, Daran vier goldne Band. Gar mancher schöne Stein Gelegt ins Gold hinein, Viel Perlen und Rubin Die Augen auf sich ziehn. Das Horn vom Elephant, So gros man keinen fand, So schön man keinen fing Und oben dran ein Ring, Wie Silber blinken kann Und hundert Glocken dran Vom feinsten Gold gemacht, Aus tiefem Meer gebracht. Von einer Meerfey Hand Der Kaiserin gesandt, Zu ihrer Reinheit Preis, Dieweil sie schön und weis'. Der schöne Knab sagt auch: »Dies ist des Horns Gebrauch: Ein Druck von Eurem Finger, Ein Druck von Eurem Finger Und diese Glocken all, Sie geben süßen Schall, Wie nie ein Harfenklang Und keiner Frauen Sang, Kein Vogel obenher, Die Jungfraun nicht im Meer Nie so was geben an. « Fort sprengt der Knab bergan, Ließ in der Kaisrin Hand Das Horn, so weltbekannt; Ein Druck von ihrem Finger, O süßes hell Geklinge. Bin ich gleich weit von dir, Bin ich doch im Schlaf bei dir, Und red' mit dir; Wenn ich erwachen tu, Bin ich allein. Es vergeht keine Stund in der Nacht, Da mein Herz nicht erwacht, Und an dich denkt, Dass du mir viel tausendmal Dein Herze geschenkt. Frühling soll mit süßen Blicken Sie entzücken und berücken, Sommer mich mit Frucht und Myrten, Reich bewirten, froh umgürten. Herbst du sollst mich Haushalt lehren, Zu entbehren, zu begehren, Und du Winter lehr mich sterben Mich verderben, Frühling erben. Wasser fallen um zu springen, Um zu klingen, um zu singen, Schweig ich stille, wie und wo. Trüb und froh, nur so, so. Erhoffe, weil es grad' ist Winterzeit, Tut euch ein Stündlein hier im Grün nicht Leid; Denn liebesgedichte aus der romantik es nur, dass heut' in meinem Lied Der Lenz mit allen seinen Blumen blüht. Im Freien geht die freie Handlung vor, In reiner Luft, weit von der Städte Tor, Durch Wald und Feld, in Gründen, auf den Höhn; Und was nur in vier Wänden darf geschehn, Das schaut ihr halb durch's offne Fenster an, So ist der Kunst und euch genug getan. In Frankreich ging aus dieser Epoche die dominierende Schriftstellergestalt des 19. Jahrhunderts hervor, Victor Hugo, der galant dafür einstehen soll, dass die heute mit Romantik verbundene Seligkeit nicht vermisst wird. Eine lyrische Blütezeit entspross nach 1800 in England, neben dem schon zitierten Shelley hier vertreten durch John Keats siehe auch sein in. Schließlich liebesgedichte aus der romantik diese Bewegung auch Alexander Puschkin, der das Russische erst zur Literatursprache erhob. Komm, junge Zauberin Komm, junge Zauberin, die meine Seele bannte. Als Göttin priese dich Virgil, als Engel Dante, So hoch ist deine Stirn, so schwebend leicht dein Fuß, Und vom halboffnen Mund so lieblich klingt dein Gruß. Wie müsste wundervoll zu deinen stolzen Brauen Der blaue Panzer stehn der alten Schildjungfrauen. Und mehr als ein Serail beneidete vielleicht Der um der Lippen Rot, das der Koralle gleicht. Cellini würd, entzückt von deiner Anmut gülden Auf einem Trinkgefäß dein holdes Gleichnis bilden, Wie du, das Haupt empor, mit sanftgebognem Leib Aus einer Lilie stiegst, die ausläuft in ein Weib, Aus einem Lotuskelch, von Laubgerank umkleidet, Um dessen fremden Reiz Natur die Kunst beneidet. Komm und hör mich an, du, deren Blick ein Strahl. Der Tag, an dem ich dir genaht zum erstenmal, Das war ein goldner Tag. O, blieb in deinem Innern, So wie in meiner Brust, von ihm ein licht Erinnern. Gib mir denn die Hand so weiß und weich, Und komm. Der Frühling blüht, der Pfad ist schattenreich, Die Luft ist lau, und dort am Hang im Eichengrunde Vernimmt kein lauschend Ohr das Wort aus unserm Munde. Von Heck zu Hecke rennt die Melodie Und hält die frischgemähte Trift umsponnen; Macht Lust ihn matt, so ruht er süß versonnen Bei grünstem Halme, der für ihn gedieh. Nie endet sie, die Poesie der Erde. Am stillen Winterabend, wenn der grimme Nachtfrost ein Schweigen breitet, schrillt vom Herde Liebesgedichte aus der romantik Heimchens Sang dem Träumer in die Ohren, Als habe sich Grashüpfers Sommerstimme Aus grüner Trift in seinen Traum verloren. Noch jüngst überdeckte den Himmel dein Dunkel Und drohend umwand dich der Blitze Gefunkel, Geheimnisvoll tönte den Donner dein Mund, Du tränktest mit Regen den durstigen Grund. Vor allem diese beiden Autoren ließen romantisches Erbe in der Lyrik populär werden. Eichendorffs berühmter Vierzeiler spricht einen wesentlichen Aspekt aus: der Glauben an die Macht von Poesie und Phantasie. Den Abschluss dieser kleinen Sammlung bildet darum eine Sänger-Ballade des Spätromantikers Uhland, die ebendies in mittelalterlicher Szenerie illustriert. Wünschelrute Schläft ein Lied in allen Dingen, Die da träumen fort und fort, Und die Welt hebt an zu singen, Triffst du nur das Zauberwort. Dort saß ein stolzer König, an Land und Siegen reich, Er saß auf seinem Throne so finster und so bleich; Denn was er sinnt, ist Schrecken, und was er blickt, ist Wut, Und was er spricht, ist Geißel, und was er schreibt, ist Blut. Einst zog nach diesem Schlosse ein edles Sängerpaar, Der ein' in goldnen Locken, der andre grau von Haar; Der Alte mit der Harfe, der saß auf schmuckem Ross, Es schritt ihm frisch zur Seite der blühende Genoss. Denk unsrer tiefsten Lieder, stimm an den vollsten Ton. Nimm alle Kraft zusammen, die Lust und auch den Schmerz. Es gilt uns heut, zu rühren des Königs steinern Herz. Da schlug der Greis die Saiten, er schlug sie wundervoll, Dass reicher, immer reicher der Klang zum Ohre schwoll; Dann strömte himmlisch helle des Jünglings Stimme vor, Des Alten Sang dazwischen wie dumpfer Geisterchor. Sie singen von Lenz und Liebe, von sel'ger goldner Zeit Von Freiheit, Männerwürde, liebesgedichte aus der romantik Treu' und Heiligkeit, Sie singen von allem Süßen, was Menschenbrust durchbebt, Sie singen von allem Hohen, was Menschenherz erhebt. Die Höflingsschar im Kreise verlernet jeden Spott, Des Königs trotz'ge Krieger, sie beugen sich vor Gott; Die Königin, zerflossen in Wehmut und in Lust, Sie wirft den Sängern nieder die Rose von ihrer Brust. Draus statt der goldnen Lieder ein Blutstrahl hoch aufspringt. Und wie vom Sturm zerstoben ist all der Hörer Schwarm. Der Jüngling hat verröchelt in seines Meisters Arm; Der schlägt um ihn den Mantel und setzt ihn auf das Ross, Er bind't ihn aufrecht feste, verlässt mit ihm das Schloss. Weh euch, ihr duft'gen Gärten im holden Maienlicht. Euch zeig' ich dieses Toten entstelltes Angesicht, Dass ihr darob verdorret, dass jeder Quell versiegt, Dass ihr in künft'gen Tagen versteint, verödet liegt. Umsonst sei all dein Ringen nach Kränzen blut'gen Ruhms. Dein Name sei vergessen, in ew'ge Nacht getaucht, Sei wie ein letztes Röcheln in leere Luft verhaucht. Und rings statt duft'ger Gärten ein ödes Heideland, Kein Baum verstreuet Schatten, kein Quell durchdringt den Sand, Des Königs Namen meldet kein Lied, kein Heldenbuch; Versunken und vergessen. Ludwig Uhland, 1787-1862 Gedichte der Romantik im Internet Profund und kompakt kann man sich bei über die literarische Romantik einführen lassen. 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Liebesgedichte der Romantik
Mutlos seufzet sie niederwärts, In argem Schämen und Grämen, Will zuletzt ihr verstocktes Herz Recht ernstlich in Frage nehmen. Von den Lippen des Mädchens ward mir ein Schmaus Gleich dem des heiligen David in dem Chor von Hoduant, Oder Taliesius am Hof Elphin's, Oder der Tafelrunde zu Caerlleon, Oder gleich den Engelfreuden im Paradiese. Die Lerche steiget in die Höhe. Es treten seelisch und körperlich andere Elemente in den Vordergrund. Von einer Meerfey Hand Der Kaiserin gesandt, Zu ihrer Reinheit Preis, Dieweil sie schön und weis'. Der beste Moment ist, wenn du das Gedicht zum ersten Mal liest. Da werden wir mit stillen Augen sehn, Wie sich die sonnversengten Rosen heben, Der Stunde Tau demütig zu erleben, Und wie die Blätter immer leiser wehn. Und wie vom Sturm zerstoben ist all der Hörer Schwarm. Der Dichter Ovis hat die Geschichte der Liebeslyrik mit seinen zahlreichen Werken über Liebe, wie beispielsweise Amores, Ars amatoria und Remedia amoris maßgeblich geprägt. Wir trugen unsre Schmerzgeschichten So Hand in Hand. ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ Friedrich Hebbel 1813-1863 Ich und Du Wir träumten voneinander Und sind davon erwacht, Wir leben, um uns zu lieben, Und sinken zurück in die Nacht.